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Heizen und Kühlen mit Wärmepumpen

Heizen und Kühlen mit Wärmepumpen

Damit die Gemälde in einem Museum keinen Schaden nehmen, müssen Kühlung, Entfeuchtung und Beheizung des Gebäudes präzise aufeinander abgestimmt sein. In der Sammlung Oskar Reinhart in Winterthur gewährleistet ein modernes Wärmekonzept den optimalen Schutz der Meisterwerke. Mehr als 200 Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen vorwiegend europäischer Kunst finden sich in der Sammlung Oskar Reinhart «am Römerholz» in Winterthur. Der Fokus der Ausstellung liegt auf Gemälden des französischen Impressionismus und dessen Vorläufer, ihre Aushängeschilder sind bekannte Namen wie Renoir oder Cezanne. Die Sammlung ist in der ehemaligen Villa des Kunstsammlers Oskar Reinhart untergebracht, zusätzliche Ausstellungsflächen befinden sich in der angebauten Gemäldegalerie. Die Idee des Ausstellungskonzepts, den modernen Impressionismus mit dem Vergangenen zu kombinieren, findet sich auch in der Architektur des Gebäudes wieder. Strenge Temperaturvorgaben Die teilweise äusserst wertvollen Gemälde benötigen einen entsprechenden Schutz. Dieser betrifft nicht nur offensichtliche Risiken wie Einbruch oder Brand. Denn die Gefahr kann auch von innen kommen. So müssen strenge Vorgaben bezüglich Temperatur und Feuchtigkeit eingehalten werden, da die Werke sonst Schaden nehmen könnten. Eine genau abgestimmte Kühlung, Entfeuchtung und Beheizung ist daher fundamental, um die Werke zu schützen. Die Kühlung für die Galerie erfolgt hauptsächlich über die Lüftungsanlagen, die Beheizung über Radiatoren. Die angebaute Galerie wird über eine Bodenheizung beheizt. Die geforderten Leistungen betragen 60 kW für die Kühlung sowie 110 kW für die Beheizung. Die Vorlauftemperatur im Heizbetrieb liegt, aufgrund der Wärmeabgabe mittels Radiatoren, bei 60 Grad. Im Rahmen eines grösseren Umbauprojekts ist die gesamte Heizung- und Kühlanlage vor einigen Jahren durch eine reversible Erdwärmesonden-Wärmepumpe/Kältemaschine ersetzt worden. Die Umstellung der Betriebsweisen erfolgte innerhalb des Kältekreislaufes. Bei Bedarf erhöhte ein kondensierender Gaskessel die Vorlauftemperatur und ergänzte die notwendige Leistung. Die Abwärme aus dem Kühlprozess wurde, sofern möglich, der Erdwärmesonde zugeführt. Bei einer zu hohen Erdwärmesonden-Temperatur bestand die Möglichkeit, die Abwärme über einen Rückkühler in der Lüftung abzugeben. Wärmetauscher war undicht Die Firma Kelvin Kälte AG wurde mit dem Service und Störungsdienst an der installierten Klima-Kälteanlage beauftragt. Aufgrund einer Undichtigkeit im Wärmetauscher des Verdampfers der Kältemaschine drang Wasser in den Kältekreislauf ein und zerstörte die Verdichter. Die ursprüngliche Maschine verfügte über zwei unabhängige Verdichter, zwei Kältekreisläufe, jedoch nicht über je zwei separate Wärmetauscher (Kondensator oder Verdampfer). Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass undichte Wärmetauscher durchaus vorkommen können und vielfach zum Totalausfall der Maschine führen. Eine Ersatzteilbeschaffung der Verdichter war innerhalb kurzer Zeit nicht möglich, da es sich bei den Komponenten um eine produktspezifische Typenreihe des Herstellers OEM Original Equipment Manufacture handelte. Glücklicherweise war der Ausfall im Dezember, und die herrschenden Aussentemperaturen machten ein Provisorium nicht notwendig. Jedoch mussten aufgrund einer anstehenden Ausstellung rasch Ersatzlösungen gefunden werden, da die klimatischen Bedingungen im Museum nicht mehr
Wärmepumpen aus unserer langjährigen Eigenproduktion

Wärmepumpen aus unserer langjährigen Eigenproduktion

Sie möchten Ihre alte Heizungsanlage sanieren,  Sie planen einen Neu- oder Umbau  und haben sich  für eine umweltschonende und effiziente Wärmepumpen-Anlage entschieden Dann führen wir Ihr Vorhaben sehr gerne aus über 30 Jahre Erfahrung in der Wärme-Kälte- Klima Technik eigene Wärmepumpen-Produktion einwandfreier Ablauf von der Bewilligung bis zur Instruktion langjährige Zusammenarbeit mit Installateuren 24h-Service für unsere Wärmepumpenanlagen Die Wärmepumpen beziehen mindestens 2/3 Energie aus der Umwelt. Zufriedene Kunden sind unsere wertvollste Werbung.
Luft-Wasser-Wärmepumpe AEROTOP S

Luft-Wasser-Wärmepumpe AEROTOP S

AEROTOP S Luft-Wasser-Wärmepumpen bieten nicht nur einen hohen Heiz- und Warmwasserkomfort in Wohnhäusern, sondern stehen auch für maximale Effizienz. AEROTOP S AEROTOP S Luft-Wasser-Wärmepumpen bieten nicht nur einen hohen Heiz- und Warmwasserkomfort in Wohnhäusern, sondern stehen auch für maximale Effizienz. Als Systeme in Neubauten überzeugen sie ebenso wie bei Sanierung oder Renovierung. Und da eine AEROTOP S innerhalb des Hauses platziert wird, ist sie für andere nicht sichtbar. AEROTOP S gibt zeitgemässe Antworten auf steigende Heizkosten und höhere Umweltanforderungen. • Minimales Geräusch Die neue AEROTOP S ist mit 46 dB(A) im Aufstellraum so leise wie ein Kühlschrank. • Weniger Energiekosten Je nachdem, ob Sie AEROTOP S im Neubau oder bei einer Modernisierung installieren lassen, ergeben sich deutliche Einsparungen gegenüber einem konventionellen Wärmeerzeuger. • Geringe Emissionen Setzen Sie ein weiteres Zeichen in Sachen Umweltschutz: Wenn Sie Ihre AEROTOP S mit Ökostrom betreiben, arbeitet sie zu 100 Prozent CO2-neutral. • Kühlfunktion AEROTOP S kann in Verbindung mit einer Fussbodenheizung oder Konvektoren auch aktiv kühlen. • Hochtemperatur Dank EVI (Hochtemperatur-Dampfeinspritzung) ist die AEROTOP S auch in der Renovierung einsetzbar.
Schweizerische Meldestelle für Kälteanlagen & Wärmepumpen

Schweizerische Meldestelle für Kälteanlagen & Wärmepumpen

nach 5 Jahren für Anlagen mit einem Kältemittel-Inhalt von mehr als 3 Kilogramm erste Dichtheitskontrolle 1 Jahr nach Inbetriebnahme weitere Dichtheitskontrollen nach 2 Jahren nach 5 Jahren nach 10 Jahren für Anlagen mit einem Kältemittel-Inhalt von mehr als 30 Kilogramm erste Dichtheitskontrolle 6 Monate nach Inbetriebnahme weitere Dichtheitskontrollen nach 12 Monaten nach 24 Monaten nach 36 Monaten Kontrollverfahren für Wärmepumpen: Druckprobe entsprechend Stand der Technik Dichtheitskontrolle durch Fachperson (mit Fachbewilligung "Kältemittel") Häufigkeit der Kontrolle Kontrolle nach jedem Eingriff in Kältekreislauf, nach jeder Reparatur oder Wartung für an Ort gefertigte Anlagen für an Ort gefertigte Anlagen erste Dichtheitskontrolle 2 Jahre nach Inbetriebnahme weitere Dichtheitskontrollen nach 5 Jahren.